Schwester Audrey Marie

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Schwester  Audrey  Marie             ND 6639       ⇒ PDF Download
Deborah Ann ELFRING

Maria Immaculata Provinz, Toledo, Ohio, USA

Datum und Ort der Geburt:         29. Juli 1955          Fremont, Ohio
Datum und Ort der Profess:        18. Juni 1976         Toledo, Ohio
Datum und Ort des Todes:          28. Nov. 2014        Cleveland, Ohio
Datum und Ort der Bestattung:  04. Dez. 2014        Auferstehungsfriedhof, Toledo, Ohio

Das Beste steht uns noch bevor: die Ewigkeit, für die wir geschaffen sind.
Browning

Am frühen Freitagabend, dem 28. November, gab Schwester Audrey Marie Elfring im Alter von 59 Jahren ihr Leben dem Herrn zurück, dem sie 38 Jahre treu gedient hatte. Sie war eines der neun Kinder von Audrey Starrick und Robert Elfring. Sie besuchte die Herz Jesu Grundschule und absolvierte die höhere Schule in Fremont, Ohio. Sie fühlte sich zum Ordensleben berufen und trat im August 1973 bei den Schwestern Unserer Lieben Frau ein.

34 Jahre war sie als Lehrerin oder Schulleiterin an Schulen in Ohio, Michigan, Indiana und Florida tätig. Sie war eine sehr geschätzte Lehrerin, Mentorin und Freundin. Ihr Einsatz, ihr Organisationstalent, ihre Verlässlichkeit und ihre Liebe zu den ihr anvertrauten Schülern werden uns in guter Erinnerung bleiben. Sie bewahrte nicht nur eine Klassenliste, sondern auch ein Gruppenfoto von jeder Klasse, die sie unterrichtet hatte.

Schwester war eine gute Lehrerin, besonders in Mathematik und Religion. Sie baute gute Beziehungen auf zu Kindern mit den unterschiedlichsten sozialen, wirtschaftlichen und kulturellen Hintergründen und half ihnen, ein gesundes Selbstvertrauen zu entwickeln und gute Leistungen zu bringen. Sie war in den verschiedenen Schulen, in denen sie tätig war, vor allem geschätzt aufgrund ihrer Ausbildung als Mentorin für Lehrer und innovative Erziehung und ihres Geschicks, Förderanträge aufzusetzen.

Schwester behandelte ihre Freunde mit aufrichtigem Respekt. Ihre frohe Natur und ihr Sinn für Humor machten sie bei ihren Freunden und Verwandten sehr beliebt. Sie verschickte Karten, besuchte Freunde und Verwandte, organisierte gemeinsame Treffen und drückte damit ihr Interesse für ihre Mitmenschen aus. Sie verehrte Gott, der unendlich ist in seiner Liebe und Vergebung. Sie versuchte, anderen diese Liebe des Vaters zu bringen.

Auch in den acht Monaten ihrer schweren Krankheit verlor Schwester Audrey Marie nie ihren Humor. Sie bewahrte ihre Hoffnung und ihr Lachen bis zum Ende. Als sie im Hospiz der Klinik in Cleveland war, kehrte Schwester Audrey Marie heim zu ihrem himmlischen Vater. Möge sie jetzt das Fest feiern, das der himmlische Vater ihr zu Ehren gibt.