Schwester Maria Britta

Britta_w300Schwester  Maria  Britta    ND 6265           „Der Herr ist mein Licht und mein Heil.“ Ps 27

Schwester Maria Brittas Leben war geprägt von dem Glauben, dass Gott für sie da ist und sein kraftvolles Licht sie durch ihr Leben begleitet. Ihre Kindheit und Jugendzeit verbrachte sie zusammen mit ihren 10 Geschwistern in Lutten, Kreis Vechta, in einem tief religiösen Umfeld.

Im Jahr 1965 trat Monika Fortmann in Vechta, Marienhain, in unsere Kongregation ein und erhielt bei der Einkleidung den Namen Schwester Maria Britta.

Nach ihrem Studium von 1974 -1979 unterrichtete sie mit Leib und Seele an der Liebfrauenschule in Cloppenburg. Mit besonderem Einsatz und viel Freude organisierte sie über viele Jahre in den Ferien Freizeiten für Mädchen, von denen bis heute viele ehemalige Schülerinnen dankbar und begeistert erzählen.

Einige Jahre war Schwester M. Britta an der Gestaltung von Schulendtagen am Jugendhof in Vechta beteiligt. Auch dort fand sie durch ihre Freundlichkeit und Offenheit guten Kontakt zu den Jugendlichen, und die positiven Begegnungen mit ihr waren prägend.

1992 übernahm sie die Leitung des St. Antoniushauses in Vechta, eines bischöflichen Bildungs- und Exerzitienhauses, und setzte sich mit all ihrer Kraft, viel Engagement und Ideenreichtum für alle Belange des Hauses ein.

In ihrer frohen und aufgeschlossenen Art begegnete sie den jeweiligen Menschen und pflegte und unterhielt viele Kontakte.

Schwester M. Brittas Gesundheitszustand verschlechterte sich in den letzten Wochen. Am Dienstag, 14. Januar 2014, kam sie ins Krankenhaus in Vechta, wo sie am späten Abend des 19. Januar 2014 ihr Leben in Gottes Hände gab.

Wir vertrauen, dass Jesus, ihr Licht und ihr Heil, sie zu sich heimgeholt hat und er ihr Leben vollendet.