Mission in Jecua, Mosambik

Juli 20, 2015

Im Jahr 2000 folgten die Schwestern Unserer Lieben Frau der Einladung des Bischofs “Geht und verkündet das Evangelium” und gingen nach Jecua in der Chimoio Diözese in Mosambik, Afrika. Es war die Zeit nach der Revolution in dem Land.Unsere Hauptaufgabe bestand darin, für ein Haus zu sorgen, in dem 85 Internatsschülerinnen untergebracht waren. Die meisten Mädchen kamen aus Gegenden, in denen der Zugang zur Schulbildung nicht möglich war. Die Mädchen besuchten die High School. Die Schwestern waren in der Gesundheitsvorsorge und in pastoralen Aufgaben der Pfarre tätig.

Jetzt sind wir fünf Schwestern. 2012 haben wir zusammen mit einem Team die Verantwortung für die High School von Jecua übernommen. Zu dem Team gehören 1 Priester, Schwestern, ein Pädagoge und Lehrer, die vom Staat angestellt sind. Seitdem sind wir im Bereich der Erziehung tätig und folgen dem Beispiel der hl. Julie, die sagte: “Unter den göttlichen Werken ist die Erziehung das göttlichste”.Wir haben 500 Schüler und 23 Lehrer. Zu den Mitarbeitern gehören drei Schwestern: die Schulleiterin, die Sekretärin und die Ökonomin. Außerdem sind wir in zwei Pfarrkirchen in der Ausbildung von Führungskräften tätig, in der Liturgie, Katechese und Jugendarbeit.

Wir arbeiten nach besten Kräften in dieser Mission, weil die Diözese auf uns baut und um unsere Mitarbeit gebeten hat. Wir wissen, dass unsere Coesfelder Gründerinnen ihren Sendungsauftrag in der Erziehung armer Mädchen gesehen haben. In dieser Schule werden wir von Eltern und Mitarbeitern unterstützt. Wir unterrichten hier auch viele arme Kinder und Waisen, die eine religiöse und schulische Ausbildung brauchen.

Unter dem Schutz Marias möchten wir als Schwestern Unserer Lieben Frau weiterarbeiten … gesandt, die Liebe unseres guten und fürsorgenden Gottes zu leben –und in der Nachfolge Jesu am Aufbau seines Reiches mitarbeiten.

Die Schwestern ausJecua– Mosambik/Afrika