Treffen der jungen Schwestern—Einheit in Verschiedenheit

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Wir sind jetzt in der zweiten Woche des „Treffens der Jungen Schwestern“ in unserem Mutterhaus in Rom, und die Teilnehmerinnen sind schon alte Freunde. Die Sitzordnung im Konferenzraum ändert sich wöchentlich und Aktivitäten in Gruppen sorgen ebenfalls für Bewegung, sodass es viele Gelegenheiten zum Kennenlernen gibt. Die Schwestern kommen aus 6 Ländern und sprechen 4 Sprachen. Da wir aber eine kostenlose Übersetzungs-App nutzen, werden gute Gespräche möglich. Dieses Treffen ist wirklich ein Zeugnis der Einheit in Vielfalt.

Die Arbeitseinheiten begannen am 20. März und enden am 10. April. In der ersten Woche gab jede der jungen Schwestern eine 30-minütige Powerpoint Präsentation über ihre Familie, ihre Berufungsgeschichte und die Erfahrungen in ihrer Tätigkeit. Die Teilnehmerinnen sind zwischen 35 und 45 Jahre alt, und obwohl sie aus verschiedenen Ländern und Kulturen kommen, haben sie als Mitglieder der Generation, die nach 1974 geboren wurde, viel gemeinsam.  Das gemeinsame Arbeiten und das Lernen voneinander tragen sehr zur Erweiterung ihres Horizonts bei.

Die Schwestern aus jedem Land haben einen besonderen Gebetsgottesdienst vorbereitet, der im Wechsel mit Lectio Divina zu Beginn des Tages gehalten wird. Zu den täglichen Aktivitäten gehören Impulse von der Generalverwaltung, herausfordernde Projekte und viel Diskussion über wichtige Themen. Außerdem gibt es viele Gelegenheiten für Besichtigungen in Rom und einen Ausflug nach Assisi. In der vergangenen Woche haben die Schwestern eine Audienz mit Papst Franziskus besucht, und sie hatten sehr gute Sitzplätze ganz in der Nähe des Heiligen Vaters.

Dieses erste Treffen der jungen Schwestern von den drei für 2019, 2020 und 2021 geplanten Treffen ist sehr ermutigend. Unsere Schwestern haben gute, kreative Ideen, viel Energie, eine große Liebe zur Sendung und den festen Wunsch, ein Leben lang Lernende zu bleiben.