Fotos in Gottes Album, Ostafrika

20151211_East-Africa

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Eine Redewendung sagt, dass ein Bild so viel wert ist wie tausend Worte. Die Fotos des Besuchs von Papst Franziskus in Kenia und Uganda sagen mehr als wir in diesem kurzen Text ausdrücken können. Es war regnerisch an diesem Tag der Pilgerreise.   Auf dem ersten Foto von der Eucharistiefeier im Freien war ein Meer von Schirmen zu sehen.  Wir ließen uns dadurch aber nicht die Stimmung verderben.  Wir waren froh und glücklich, obwohl wir durchnass waren und das Gehen auf der durchgeweichten Erde nicht einfach war.  In der Rubagga Kathedrale in Uganda und in Namagongo brachten die Menschen durch Tanz und Gesänge ihre Freude und Erwartung zum Ausdruck.

Der Papst richtete in beiden Ländern eine ähnliche Botschaft an die Ordensleute.  Papst Franziskus legte seine vorbereiteten Notizen zur Seite und wurde richtig lebendig, als er von Herzen zu uns sprach:  „lasst den Herrn die Mitte eures Lebens bleiben, widersteht der Sünde der Gleichgültigkeit und der Lauheit.  Es gibt keinen Platz für Ehrgeiz oder Reichtum oder dafür, eine wichtige Person in der Welt zu sein. Wenn eine geweihte Person aufhört, zu beten, wird ihre Seele schrumpelig wie vertrocknete Feigen.”

Wir SNDs werden den Besuch des Papstes bei uns und allen Menschen in unseren Ländern nie vergessen.  Seine Demut, seine Offenheit und Ehrlichkeit ließen ihn Christus ähnlich werden. Sein Besuch bei unseren Brüdern und Schwestern in der zentralafrikanischen Republik hat uns alle sehr bewegt, besonders der Augenblick, als er das Jahr der Barmherzigkeit hier eröffnete.  Die „Fotos in Gottes Album“ sind bei weitem schöner als alle, die wir hier gemacht haben. Wir werden sie in der Ewigkeit sehen.